Ein wahrhaft würdiger Abschluss, der es in sich hat: Diese waldreiche Etappe schlängelt sich zunächst auf Wald- und Wirtschaftswegen vom Etappenstein in Nonnenberg (160 m ü. NN) leicht ansteigend hinauf zum Soldatenfriedhof Ittenbach und dann hinein ins Siebengebirge. Immer weiter ansteigend erreicht man mit dem Löwenburger Hof schließlich den höchsten Punkt der Etappe (360 m ü. NN). Mit Blick auf die markante Löwenburger Obstwiese empfiehlt sich hier eine kurze Rast.
Der Abstecher zur Burgruine Löwenburg (455 m ü. NN) ist ein absolutes Muss, bietet sich von hier oben doch ein herrlicher Ausblick über das Rheintal und das gesamte Siebengebirge, einem der ältesten Naturparke Deutschlands. Auf teils breiten, teils schmalen Waldwegen geht es nun stetig bergab, vorbei am Ölender, am Kleinen und Großen Breiberg bis nach Rhöndorf. Hier startet auf 100 m ü. NN der finale Anstieg zum Drachenfels, der sich auf immer schmaler werdenden Pfaden den Berg hinauf windet. Dabei bieten das Ulanendenkmal und mehrere lohnende Aussichtspunkte willkommene Pausen. Hat man das Plateau am Drachenfels (280 m ü. NN) schließlich erreicht, bietet sich ein unvergleichliches Panorama über das Rheintal und die Eifel, auf Bonn und bis nach Köln.
- markierter Zuweg zum Etappenstart: 2,5 km (ab Busbahnhof Königswinter-Oberpleis)
- markierter Zuweg ab Etappenende: 3,3 km (zum Bahnhof Königswinter)
Zwischen der Löwenburg und dem Drachenfels verläuft der Bergische Weg parallel zum Rheinsteig.