Heinrich Bölls Zeit im Bergischen Land
Drei Jahrzehnte bevor der Kölner Schriftsteller Heinrich Böll 1972 den Nobelpreis für Literatur erhielt, fanden er und seine Frau in den Wirren des Zweiten Weltkriegs Zuflucht in der Gemeinde Much. Diese Zeit hat den jungen Soldaten nachhaltig geprägt.
Acht Infotafeln am Wegesrand dieses ungefähr 12,1 Kilometer langen Weges bieten Ihnen viele Informationen über Bölls Leben im Bergischen. Der Weg führt Sie zu einer Reihe von Orten, die für Böll und seine Frau zwischen 1944 und 1946 überlebenswichtig waren und gibt einmalige Einblicke in das damalige Verhältnis zwischen Einheimischen und einquartierten Flüchtlingen.
An einer Audiostation können Sie mehr zu Heinrich Bölls Einstellung zum Krieg hören. Des Weiteren ist sein Sohn René Böll zu hören, wie er aus dem Buch "Briefe an meine Söhne oder vier Fahrräder" vorliest.